Die erste Flüchtlingswelle ist vorbei, erste Erfahrungen mit den sogenannten „umJ“ liegen vor. Doch sind diese auf die kommende Zeit zu übertragen? Ein besonderer Auftrag wartet auf mich. Hier ist mehr gefordert als das Erfahrungswissen aus den Anti-Stress-Trainings und den Stress-Bewältigungs-Coachings.
Doch zu meiner eigenen Überraschung ist es manchmal leichter als man glaubt. Wenn sich Menschen begegnen, die sich gegenseitig schätzen und respektieren, dann ist eine gute Gemeinschaft fast schon vorprogrammiert und Blessuren, verpasste Chancen, Trauer, Schmerz treten rasch in den Hintergrund oder werden kompromisslos und ohne Wehmut sehr neutral und greifbar aufgearbeitet.
Es war mir ein großes Anliegen, den umJ auf dem Weg in die Volljährigkeit und Selbstständigkeit Unterstützung anbieten zu dürfen. Dabei bedanke ich mich auch bei allen beteiligten Jugendämtern und Jugendeinrichtungen der Region und über NRW hinaus für die exzellente und unkomplizierte Zusammenarbeit in den besonderen Projekten.